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Selbstbewusstsein ausstrahlen: 2 Minuten Powerpose

Aktualisiert: 6. Apr. 2020

verfasst von L.W.

Basierend auf dem Ted-Talk von Amy Cuddy “Ihre Körpersprache beeinflusst, wer Sie sind”.

Die Arme vor der Brust verschränkt, Blick zu den Füßen. Schon bei der Vorstellung wird uns klar, dass diese Körperhaltung Unsicherheit signalisiert.

Wie aber können wir Selbstbewusstsein ausstrahlen und uns auch entsprechend fühlen?

Laut Amy Cuddy beeinflusst nonverbale Kommunikation (also u.a. die Körperhaltung) nicht nur die Wahrnehmung anderer, sondern auch die eigene. Laut der Sozialpsychologin seien Effekte auf unsere Gedanken, Gefühle und Psychologie nachweisbar! Einen offensichtlichen Beweis dafür liefern die Fotos von Zieleinläufen diverser Wettkämpfe.

Es ist also möglich, dass unser Bewusstsein unseren Körper verändern kann. Aber geht es auch andersherum?

Ja! Laut Cuddy sind dafür die Hormone Testosteron ("Dominanz-Hormon") und Cortisol ("Stress-Hormon") verantwortlich. Selbstbewusste Personen haben daher eine bestimmte Balance aus einem eher hohen Testosteron- und einem eher niedrigen Cortisolwert. Somit seien sie "leistungsstark, bestimmend und dominant" und gleichzeitig entspannt im Umgang mit Stress. Diese Eigenschaften hängen oftmals mit unseren Rollen und unserer Haltung zusammen.

Laut Cuddy kann sich unser Selbstbild maßgeblich verändern, wenn wir die "Powerpose" (siehe Bild oben) für wenige Minuten einnehmen: Aufrechter, stabiler Stand und die Arme in V-Form über dem Kopf gestreckt. Überraschenderweise gilt hier: Fake it, 'till you make it. Auch wenn wir anfangs nicht von der Wirkung überzeugt sind, zahlt sich Durchhaltevermögen aus und unser Selbstbild wird sich auf Dauer beeinflussen lassen.


"Kleine Modifikationen können zu großen Veränderungen führen. Das sind 2 Minuten."
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