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Nahrungsergänzungsmittel - hilfreich oder sinnlos?

verfasst von L.W.

"Nahrungsergänzungsmittel sind ohne Nutzen für die Primärprävention, also die Gesunderhaltung und Vorbeugung von Krankheiten“

Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechsel­krankheiten (DGVS), Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) [1]


Ein bisschen Vitamin D hier, eine Brausetablette da und eine Ampulle dort. Der Markt der Nahrungsergänzungsmittel ist scheinbar grenzenlos. Selbst Drogeriemärkte bieten ein großes Angebot diverser Supplements "für jedermann". Aber ist es sinnvoll, Vitamine und Mineralien zu ergänzen? Wem nutzen die Mittelchen?

Laut dem Deutschen Ärzteblatt werden Nahrungsergänzungsmittel bei den Deutschen immer beliebter. DGVS und DGAV warnen jedoch, dass bei Überdosierungen langfristig Schäden entstehen können und Ergänzungen nur in Absprache mit dem Arzt eingenommen werden sollten.

Zu diesem Thema wurden bereits etliche Studien durchgeführt. So konnte festgestellt werden, dass die zusätzliche Einnahme von Vitamin C, D und K sowie von Magnesium-, Selen-, oder Zink-Präparaten und die beliebten Omega 3-Fettsäure-Kapseln ohne Einfluss auf die Prävention von Krebs oder Herz-Kreislauf-Beschwerden bleiben.

Sinnvol seien zusätzliche Einnahmen lediglich für Schwangere und Veganer (B12). Ein sich ausgewogen und gesund ernährender Mensch habe von den oft überdosierten Präparaten keine Vorteile.



Laut der Techniker Krankenkasse sind die am häufigsten ergänzten Mittel: Vitamin D, Kalzium, Magnesium, Omega-3-Fettsäuren und Zink. Unter folgendem Link lassen sich die Bedeutung, Risikogruppen und Wirkungen nachlesen:


Quellen:

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